Allgemeine Geschäftsbedingungen
Fransisca Satyani Indriastanti
Fascia & Skincare Atelier - Rolfing® Therapie
Am Neggenborn 98
44892 Bochum
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über Dienstleistungen im Bereich Rolfing® Therapie, die zwischen Fransisca Satyani Indriastanti (nachfolgend "Therapeutin" genannt) und ihren Klienten (nachfolgend "Klient" genannt) geschlossen werden.
Abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform und sind nur wirksam, wenn sie von der Therapeutin schriftlich bestätigt wurden.
2. Vertragsschluss
Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Klient einen Termin für eine Rolfing®-Sitzung vereinbart und die Therapeutin diesen Termin bestätigt hat. Die Terminvereinbarung kann persönlich, telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular auf der Website erfolgen.
Mit der Vereinbarung eines Termins erkennt der Klient diese AGB an.
3. Leistungsumfang
Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Beschreibung auf der Website, dem Behandlungsvertrag und/oder den individuellen Vereinbarungen zwischen Therapeutin und Klient.
Die Therapeutin erbringt ihre Dienstleistungen nach bestem Wissen und Gewissen und entsprechend den anerkannten Regeln und Standards der Rolfing®-Methode.
Die Therapeutin verpflichtet sich, den Klienten über den Umfang der Behandlung, die angewandten Methoden sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu informieren.
4. Hinweise zur Behandlung
Rolfing® ist eine Form der manuellen Therapie, die auf die Verbesserung der Körperstruktur und -funktion abzielt. Die Behandlung erfolgt in der Regel in Unterwäsche, um die Körperstrukturen besser beurteilen zu können. Auf Wunsch des Klienten kann die Behandlung auch in leichter, körpernaher Kleidung erfolgen.
Die Therapeutin weist darauf hin, dass Rolfing® keine medizinische Behandlung im Sinne einer Heilbehandlung darstellt und nicht den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker ersetzt. Es werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilversprechen gegeben und keine Medikamente verordnet.
Der Klient verpflichtet sich, die Therapeutin über bestehende gesundheitliche Einschränkungen, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme sowie andere therapeutische Behandlungen zu informieren. Dies gilt insbesondere für Schwangerschaft, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Tumorerkrankungen, psychische Erkrankungen und Operationen.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise für die angebotenen Leistungen ergeben sich aus der aktuellen Preisliste, die auf der Website einsehbar ist oder in der Praxis ausliegt.
Die vereinbarten Honorare sind nach jeder Sitzung in bar oder per EC-Karte zu entrichten, sofern keine andere schriftliche Vereinbarung getroffen wurde. Bei Paketen (z.B. 10er-Serie) ist die Zahlung des Gesamtbetrags nach der ersten Sitzung fällig, sofern keine Ratenzahlung vereinbart wurde.
Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Eine Rechnung wird auf Wunsch ausgestellt.
6. Kostenerstattung durch Dritte
Die Therapeutin weist darauf hin, dass Rolfing®-Behandlungen in der Regel nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Einige private Krankenversicherungen erstatten unter Umständen die Kosten teilweise oder vollständig.
Die Klärung der Kostenübernahme mit der Krankenkasse oder anderen Kostenträgern obliegt dem Klienten. Die Zahlungspflicht des Klienten besteht unabhängig von der Erstattungsfähigkeit der Leistungen durch Dritte.
7. Terminvereinbarung und Absageregelung
Vereinbarte Termine sind verbindlich.
Kann der Klient einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen, so hat er dies der Therapeutin so früh wie möglich, spätestens jedoch 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin mitzuteilen.
Bei Absagen innerhalb von weniger als 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin oder bei Nichterscheinen ohne Absage kann die Therapeutin eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% des vereinbarten Honorars in Rechnung stellen, es sei denn, der Klient kann nachweisen, dass der Therapeutin kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.
In Fällen höherer Gewalt (z.B. plötzliche Erkrankung, Unfall, Todesfall in der Familie) entfällt die Ausfallgebühr, wenn der Klient die Umstände glaubhaft macht.
8. Haftung
Die Therapeutin haftet für Schäden, die durch die Behandlung entstehen, nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, sofern keine wesentlichen Vertragspflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betroffen sind oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind.
Der Klient nimmt zur Kenntnis, dass in seltenen Fällen während oder nach der Behandlung vorübergehende Reaktionen wie Muskelkater, leichte Schmerzen oder emotionale Reaktionen auftreten können. Diese Reaktionen sind in der Regel Teil des Heilungsprozesses und klingen nach kurzer Zeit ab.
9. Schweigepflicht und Datenschutz
Die Therapeutin ist verpflichtet, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen Informationen des Klienten Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch über das Ende der Behandlung hinaus.
Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der personenbezogenen Daten des Klienten erfolgt unter Beachtung der geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Nähere Informationen sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen, die auf der Website einsehbar ist.
10. Aufbewahrung persönlicher Gegenstände
Für die Beschädigung oder den Verlust persönlicher Gegenstände, die der Klient in die Praxisräume mitbringt, übernimmt die Therapeutin keine Haftung, es sei denn, der Schaden beruht auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung.
11. Gutscheine
Von der Therapeutin ausgestellte Geschenkgutscheine sind übertragbar und können nicht in bar ausgezahlt werden. Sie sind ab Ausstellungsdatum drei Jahre gültig, sofern keine andere Regelung auf dem Gutschein vermerkt ist.
12. Gerichtsstand und anwendbares Recht
Für Verträge zwischen der Therapeutin und dem Klienten gilt ausschließlich deutsches Recht.
Soweit gesetzlich zulässig, wird als Gerichtsstand der Sitz der Therapeutin vereinbart.
13. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der AGB im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben.
Stand: April 2025